Amedes-Park

Im Richtprojekt, das von den Architekten in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten ausgearbeitet wurde, wird die Gestaltung, die Nutzung und die Bepflanzung der allgemein zugänglichen Freiflächen näher definiert und auf die Bebauungsvorschläge abgestimmt. Durch den Park führt ein kreuzartig angelegtes Fuss- und Radwegnetz, dass das neue Quartier an die vorhandenen Wege anbindet und insbesondere eine direkte Verbindung zur Bushaltestelle an der Churerstrasse sicherstellt. Der Amedes-Park ist als grosszügige Spiel- und Freifläche zwischen den zeilenartigen Bauten entlang der Via Burgaisa und den Punkthäusern an der Via Ardisla konzipiert. Der Park ist nördlich im Übergang zu den Zeilenbauten durch Hecken und Nebenbauten klar begrenzt. Im Gegensatz dazu wird nach Süden eine offene Raumstruktur angestrebt. Der Park wird hier durch den Verzicht auf Hecken und Zäune optisch vergrössert und die Freiflächen umfliessen die punktartigen Bauten.
Einheimische Laubbäume vermitteln zur Landschaft des Rheintales. Im Zentrum des Parkes verdichtet sich die lockere Bepflanzung zu einem Baumhain, der aus vorwiegend grossen, zum Teil auffällig blühenden Parkbäumen besteht.