Temporäre Museen

Juho Nyberg
5. März 2015
Bild via newsoftheartworld.com

Temporär erstellte Pop-Up-Museen an verschiedenen Standorten in Frankreich sollen das Centre Pompidou einem breiteren Publikum zugänglich machen. Demnächst soll ein Bewerbungsverfahren für interessierte Orte lanciert werden, die bereit sind, für vier Jahre einem Ableger des Museums Gastrecht zu bieten. Als erster Interessent hat sich die Stadt Libourne gemeldet, die ein ausrangiertes Militärgelände zur Vefügung stellen möchte.

Bereits vor vier Jahren hatte das Centre Pompidou mit einem mobilen Museum experimentiert, dessen Betrieb allerdings nach einem runden Jahr aus Kostengründen wieder eingestellt wurde. Im selben Jahr hatte der Direktor des Museums das Konzept der temporären Museen noch mit Standorten in China und Südamerika in Verbindung gebracht.  Nun bleibt man also vorerst in heimischen Gefilden – mit einer Ausnahme: Per Ende März soll in Malaga ein erstes Pop-Up-Poumpidou eröffnet werden. Rund 90 Werke aus der Sammlung sollen im Süden Spaniens zu sehen sein.

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