Aufeinander beziehen

Inge Beckel
27. Juli 2016
Buchcover. Bild: Versus

Heute ist grundsätzlich jede professionelle Kommunikation eine Bild-Text-Kommunikation. Weil der Gebrauch von Bild und Text aber so überaus selbstverständlich ist, denkt man in der Regel wenig über ihr Verhältnis und ihre vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten nach, so meint das Autorenteam. Oft werden die Bereiche im Alltag gar getrennt behandelt. Ja, es sind unterschiedliche Leute dafür verantwortlich und die zwei Kommunikationsbausteine kommen erst am Schluss zusammen. Dabei werden oft Möglichkeiten und Chancen vertan, Text und Bild bewusst aufeinander zu beziehen. Denn stärken sich die beiden gegenseitig, wird die beabsichtigte Aussage gestärkt.
 
Bilder sind meist mühelos zu entschlüsseln. Sie kommunizieren international verständlich. Sprache aber muss erlernt werden und variiert. Doch ist sie als Informationsvermittler stabiler als Bilder. Kommunizieren mit Bild und Text, so der Titel des Büchleins, richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die in Unternehmen, Instituten und Organisationen mit für Kommunikation verantwortlich und zuständig sind. Damit auch an Architekten und Architektinnen, denn schliesslich will ein Projekt der Bauträgerschaft gut kommuniziert sein.
 
Bruno Frischherz und Elisabeth Sprenger, Kommunizieren mit Bild und Text, Versus-Verlag, Zürich 2016; hier.

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