Burckhardt revisited

Jenny Keller
6. März 2014
Zeichnung von Lucius Burckhardt. Bild via gta

Das Lehrcanapé sowie die Promenadologie – Burckhardts Spaziergangswissenschaft – werden heute an der ETH Zürich von Philip Ursprung für den gegenwärtigen Architekturdiskurs reaktiviert. Ursprung wiederum arbeitet eng mit Fischli/Olsen zusammen, die Nachfolger von Philippe Carrard am gta. (Mehr dazu im Hauptartikel des emagzins und Newsletters #11|14 von nächster Woche, wo die neuen Ausstellungsmacher genauer vorgestellt werden).

Die Studierenden der ETH werden nun bis im Juni als Vermittler von Burckhardts Schaffen ausgebildet, wo sie später im Schweizer Pavillon in Venedig mit den Besuchern in persönlichen Wissensaustausch treten sollen. Im Anschluss an die Biennale in Venedig kehrt das gesammelte Wissen nach Zürich zurück um in Zusammenarbeit mit den beteiligten Studierenden in einer Ausstellung eine neue Form zu finden. Klingt gut, aber wir testen im Juni in Venedig vor Ort, ob es auch funktioniert.

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