Frühlingserwachen

Inge Beckel
15. März 2017
Ein Sitzplätzchen von Altrimenti. Bild: giardina.ch

Als 1997 die Giardina erstmals in Basel durchgeführt wurde, waren Schweizer Gärten häufig von Rasenflächen, Rosenbeeten, Nutzgärten und Sitzplätzen geprägt. Die individuelle Gestaltung von Aussenräumen galt als Ausnahme. Wohnbereich und Garten waren klar getrennt. Zwei Jahre später folgte dann der Bruch mit jener Vergangenheit, als Enzo Enea für Furore sorgte, indem er den Garten als raffiniert möbliertes Zimmer unter freiem Himmel inszenierte. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, welch hohen Stellenwert der Aussenraum hierzulande mittlerweile besitzt. Er ist ein wichtiger naturnaher Zufluchtsort. Dies äussert sich im Trend zu einer natürlicheren Lebensweise, der die Zahl der jungen, urbanen Hobbygärtner explosionsartig ansteigen lässt.

Die Giardina zählt zu Europas führenden Indoor-Veranstaltungen für das Leben im Garten – mit rund 30'000 Quadratmetern. Sie ist in der Messe Zürich zu besuchen und ist von Mittwoch, 15. März, bis Sonntag, 19. März, geöffnet.

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