«Häuser des Jahres» wieder aus der Schweiz

Jenny Keller
11. Oktober 2012
Daniele Marques aus Luzern gewinnt mit «Drei Einfamilienhäuser in Luzern» Alle Bilder: via Callwey.de

«Ein Stück Heimat», das zeichne der Preis «Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser» aus schreibt der veranstaltende Verlag Callwey in seiner Pressemitteilung. Dieses Stück Heimat steht also meistens in der Schweiz, obwohl der Preis die besten Einfamilienhäuser des Jahres 2012 aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol sucht. Interessant! Schon letzes Jahr gewann mit dem Umbau eines Stalls zum Wohnhaus in Soglio von Ruinelli Associati ein Beitrag aus der Schweiz.

2b architectes aus Lausanne erhalten den Sonderpreis für ihre «Villa urbaine»

Die Jury erkor im April 2012 aus 223 Einreichungen 50 Projekte und benannte aus diesen einen Preisträger, einen Sonderpreis, vier Auszeichnungen sowie vier  Anerkennungen. Dabei wurde Wert auf Nachhaltigkeit, innovativen Einsatz von Materialien, kreativen Umgang mit der baulichen Situation und auf konsequente Ausführung gelegt. Den mit 10 000 Euro dotierten ersten Preis gewann Daniele Marques aus Luzern mit seinen «Drei Einfamilienhäusern in Luzern». Die Jury sieht das Besondere bei diesem Projekt daran, dass die Bebauung trotz kompakter Dichte ein denkbar hohes Mass an Wohnkomfort und Eleganz bietet. Auch der Sonderpreis geht an ein Schweizer Büro. Die Jury würdigte damit die «Villa urbaine» von 2B architectes aus Lausanne. Das Stadthaus vereinigt vier Einheiten in einem einzigen Baukörper. Darin erkannte die Jury einen innovativen Beitrag zur Frage der innerstädtischen Verdichtung.

Eine der vier Auszeichnungen geht an e2a. Sie erhalten diese für die «Villa am Zürichsee»
Auch L3P aus Regensberg erhalten eine Auszeichnung für zwei Häuser in Niederweiningen

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