Prix Meret Oppenheim 2014 an Pool Architekten

Inge Beckel
28. Oktober 2014
Pool Architekten erhalten den Prix Meret Oppenheim 2014. Bild: poolarch.ch

Es sind dies die acht Gründungsmitglieder des Zürcher Büros Pool Architekten. Neben diesen erhalten die Künstler Anton Bruhin, Pipilotti Rist sowie Catherine Quéloz ihrerseits den renommierten Preis des Bundesamts für Kultur BAK.

Pool Architekten formierten sich 1994 als Diskussionsplattform, wie sie sagen. 1996 nahmen sie die praktische Tätigkeit als Architektengemeinschaft auf, was 1998 zur Gründung der Architekten-Genossenschaft führte. Ihr heutiges Team ist gross, finden sich doch über 70 Namen auf der Liste der Mitarbeitenden. Auch ihr Oeuvre ist entsprechend gross. Genannt seien primär einmal die «getatzelten» Bauten der Wohnsiedlung in Zürich Leimbach (2001–05), mit der sie erstmals auf ein breites öffentliches Echo stiessen. Exemplarisch seien weiter erwähnt: das Schulhaus Baumgarten in Buochs (2005–11), die Reihenhäuser blue notes in Richterswil (2009/10), dann das Areal Frieden in Zürich Affoltern (2009–13) oder ein Dreifamilienhaus in Oberrieden (2013/14; Bild).

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