Winterthur baut

Juho Nyberg
13. September 2012
Wohnungen im gehobenen Preissegment auf dem Winterthurer Zeughausareal (Bild: winterthur.ch)

Die Leerstandsquote von Wohnungen im Kanton Zürich ist notorisch tief: unter einem Prozent. Die Stadt Winterthur plant nun, verschiedene Areale mittels Umzonungen, Verkäufen und Baurechtsverträgen für den Wohnungsbau zu aktivieren. Dabei will man unterschiedliche Marktsegmente ansprechen. Beispielsweise soll das Zeughausareal umgenutzt werden. In den nördlich gelegenen, geschützen Bauten sollen Ateliers und «quartierbezogene» Nutzungen entstehen. Auf dem südlichen Teil sind dreistöckige Wohnbauten im gehobenen Segment geplant. Doch auch genossenschaftlicher Wohnungsbau steht auf der Agenda. Das Areal des Busdepots Deutweg wird rund hundert Wohnungen weichen, und auch im Wülflinger Maienried soll für gemeinnützigen Wohnungsbau Fläche zur Verfügung gestellt werden.

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