Altar statt Nagelhaus

Juho Nyberg
13. Januar 2011
Kultstätte im Wortsinn (Bild: sg.kath.ch) 

Das Londoner Büro Caruso St. John Architects haben den Wettbewerb zur Neugestaltung des Altarraums der St. Galler Kathedrale für sich entschieden. Eingeladen waren neben vier Architekturbüros auch drei Künstler, darunter Pipilotti Rist. Der Entwurf der Londoner Architekten sei hochstehend, wird «dem Anspruch im einzigartigen barocken Raum der Kathedrale zu bestehen und zu bereichern gerecht», so Jurymitglied Marcel Ferrier. Mit formalen und materiellen Referenzen zum bestehenden Bau findet eine angemessene Einbettung statt. Bis die Umsetzung erfolgen kann, sind jedoch noch einige Schritte in der kirchlichen Administration zu meistern.

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